Die MD Systems steht für Technologie, die den Menschen dient und dies bereits seit 25 Jahren. Wir setzen uns dafür ein, dass das digitale Umfeld verständlich, zugänglich und vertrauenswürdig ist - für alle.
Die MD Systems steht für Open Source Kollaboration, weil diese uns Zugang zu den klügsten Köpfen weltweit verschafft, von denen wir lernen und mit denen wir wachsen können. Ganz nach dem Kredo: Sharing is caring.
Durch unser Wirken in den Multiversen des Open Source und unserem Know-How sind wir immer wieder eingeladen, unser Wissen an Referaten, Präsentationen und Workshops zu teilen. Am 13. Mai waren wir Teil des DigitUp der swissICT (wir sind seit Jahren in Fachgruppen für den Verband tätig). Die wichtigsten Insights von dem Founder der MD Systems, Miro Dietiker, und seiner Präsentation über die “Digitale Souveränität” lassen wir Ihnen nun in gut verdaubaren Häppchen über unseren Blog zukommen.
![]()
Digitale Souveränität, kein Schwarz / Weiss möglich
Gerade in der heutigen Zeit, durch den negativen Einfluss von Amerika, müssen wir auf politischer Ebene Lösungen für Nutzer und Firmen definieren. Nur so können wir den Standort Schweiz genügend absichern und die Souveränität gewährleisten.
Das Versprechen der Digitalisierung
Die Digitalisierung bringt enorme Chancen mit sich. Für Wirtschaft, Gesellschaft, Bildung, Verwaltung und das tägliche Leben. In den folgenden Zeilen starten wir mit einer Auflistung der positiven Aspekte der Digitalisierung.
Durch das Automatisieren von Prozessen können wir in Unternehmen die Effizienz steigern. Es bedingt weniger manuelle Arbeit, somit entstehen weniger Fehler. Die Kommunikation wird schneller und dies weltweit. Auch die Analysen und Prognosen können automatisiert präzisere Resultate liefern und den Schritt in die Zukunft fassbarer und risikoärmer gestalten.
Durch die weltweite Vernetzung und das flexible (Zusammen-) Arbeiten können neue Geschäftsmodelle und Innovationen entstehen. Aufgrund der vielfältigen Plattformökonomie erschliessen sich neue Märkte und neue Wertschöpfungsketten können generiert werden (Beispiele; Uber und Airbnb). Durch unsere Bewegungen im Netz werden die Produkte immer massgeschneiderter und durch KI generierte Inhalte “wörtlich & bildlich” auf uns zugeschnitten und die Personalisierung der Ware kann einfach durch 3D-Drucker umgesetzt werden. Mit all den digitalen Werkzeugen fällt es auch leichter, für neue Player (Start-Ups) eine Nische zu finden und die Einstiegshürden, aufgrund der fehlenden Rechtsformen, sind gering.
Positive Entwicklungen, wie die Barrierefreiheit, unterstützen den Zugang zu den neuen Technologien und ermöglichen immer mehr Menschen die Teilhabe am Geschehen. Informationen sind für fast alle, einfacher zugänglich. Mit E-Learning, MOOCs (Massive Open Online Courses) und den bestehenden Open Educational Resources wird das Studieren einfacher und kann bequem in den Alltag integriert werden (Beispiel; Sprachlern-Apps). Die globale Vernetzung ermöglicht uns einen Ideenaustausch auf 24/7 Basis, Inputs sind stets vorhanden und abrufbar.
Zeit ist also flexibel und wir können uns unser Arbeitsumfeld nach unseren Bedürfnissen einrichten und gestalten. Dies kann eine automatische Verbesserung der Lebensqualität bedeuten. Den Menschen werden gewisse mentale Arbeiten abgenommen durch Smart Living (der Kühlschrank bestellt für dich) oder das autonome Fahren in Kombination mit der optimierten Verkehrssteuerung. Im Gesundheitswesen wurden in den letzten Jahren durch die Digitalisierung der Patientenakten einige Prozesse vereinfacht und die Frühdiagnostik durch KI, trägt zu einem umfassenderen Wissen rund um den Mensch bei. Was die Lebensqualität des Einzelnen steigert.
Dank Open Data und dem fortschreitenden eGovernements kann die Verwaltung bürgernah funktionieren und die BürgerInnen erhalten mehr Mitbestimmungsrecht. Vertrauenswürdige Systeme wie Blockchain und die allgemeine Dezentralisierung machen Mittelsmänner obsolet.
Das Potential, nachhaltig als Unternehmen zu funktionieren, wird durch all die kombinierten und genauen Daten endlich möglich. Beispiele hierfür sind die Ressourcenschonung durch smarte Energiesteuerung, die kalkulierbare Entsorgung und der messbare Wasserverbrauch und dies sind nur die offensichtlichen Möglichkeiten.
Aufgrund des besseren Trackings können die Lieferketten effizienter gestaltet werden und eine Minimierung der Verschwendung geht damit einher.
Jetzt haben wir alle wichtigen Vorteile der Digitalisierung hervorgehoben. Im nächsten Blogbeitrag wenden wir uns der Kehrseite der Digitalisierung zu. Hier zwei kritische Aussagen, welche das Gedanken Ping-Pong ankurbeln sollten.
- Ist die absichtliche Schädigung der Schweizer Souveränität Landesverrat?
- Souveränität ist nicht schwarz-weiss, es ist eine Abwägung. Wo bleibt die Nachhaltigkeit?
Wir können Sie in Ihren Prozessen begleiten und Ihnen den Weg in die digitale Souveränität pfaden. Sie möchten Open Source funktionieren? Kein Problem, wir unterstützen Sie in der Transformation. Kontaktieren Sie uns.
Sie möchten uns für ein Referat, eine Präsentation oder einen Workshop buchen? Los!